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Ausstellungseröffnung Fotografien von Anne-Christin Stroje

© Anne-Christin Stroje
Ausstellung
Ausstellungseröffnung Fotografien von Anne-Christin Stroje
Die Künstlerin Anne-Christin Stroje geht in ihren fotografischen Arbeiten der Frage nach, was das Paradies im heutigen Kulturkontext sein kann. In unserer Gesellschaft nennt man meist Sonne, Strand, Meer und Palmen, wenn es um den Begriff des Paradieses geht.
Insbesondere in der Arbeit Welcome to Paradise sind diese Begrifflichkeiten, wie auch die religiösen Vorstellungen von Bedeutung, der Garten Eden rückt als Sinnbild des biblischen Paradieses in den Fokus.
Eine weitere Art des Paradieses zeigt die Fotografin in ihrer Arbeit Heimat, in welcher sie einen Ort an der südspanischen Küste porträtiert. Der Ort ist stark durch die dort lebenden Ruheständler aus ganz Europa geprägt und für viele von ihnen eine Wunschheimat geworden. Die Fotografien geben einen Einblick ins Leben der Menschen, einem Leben zwischen dem Reiz der Sonne, den Idealvorstellungen vom Ruhestand und einer nicht zu übersehenden Künstlichkeit zwischen der An-und Abwesenheit ihrer Bewohner.
Die Ausstellung gliedert sich in die drei Abschnitte:
Welcome to Paradise, Heimat und Der Geruch von Sommerregen.
Anne-Christin Stroje sagt über den dritten Teil ihrer Arbeiten:
"Der Geruch von Sommerregen ist ein persönliches Projekt, in welchem ich mich mit mir, meinen Erinnerungen, meiner Heimat und meiner Familie auseinandersetze. Ich versuche dabei ein Stück meiner Identität zu erforschen. Was macht die eigene Identität aus? Und woran machen wir unsere Identität fest?"